www.karstenhaustein.de
DonauElberadwegMansfeldSpreewald

Radtour entlang des Donauradwegs:

Auf Heikes Initiative wurde die Teilnahme an der EGU-Konferenz (2010) in Wien mit einer anschließenden Radtour versüßt. Neben Martin (Kommilitone von Sören), hat sich nach langer Zeit auch Maria mal wieder beteiligt und so ging es am Konferenzfreitag entlang des Donauradweges nach Nordwesten. Ich bin etwas später losgefahren und (nachdem ich an der Donauinsel das Rad ausgeliehen habe) dann bis Krems durchgefahren, wo wir unsere Zelte für die erste Nacht aufgeschlagen haben. Bis dorthin gibt es bis auf Klosterneuburg nicht viel zu sehen, ab Krems wird es aber richtig genial. Die Donau schlängelt sich dann durch ein enges Tal ... die Region Wachau, welche auch ein bekanntes Weinanbaugebiet ist.

Über jede Menge hübscher bis kitschiger Orte ging es weiter bis Melk, wo wir einen Abstecher zum gleichnamigen Kloster bzw. Stift Melk gemacht haben. Nachdem der geplante Zeltplatz in Pöchlarn geschlossen hatte, hat sich ein paar Kilometer donauabwärts in Marbach unerwartet eine Alternative geboten. Dort hieß es dann für mich am nächsten Morgen schon wieder Abschied nehmen. Die anderen Drei sind noch bis Linz gefahren.

In jedem Fall hat es sich trotz der Kürze unbedingt gelohnt. Der Donauradweg ist durchweg optimal für Radfahrer geeignet, von der etwas dünnen Zeltplatzdichte abgesehen. Je nach Gusto kann man bestimmte Abschnitte mit dem Zug zurücklegen oder auch etwas abseits der Donau. Letzteres insbesondere im Frühling, wenn meine geliebten Rapsfelder blühen, sehr zu empfehlen.


Hier alle Bilder auch als zip-File zum Download!