Los ging es nach der DACH-Tagung in Hamburg direkt vom Hauptbahnhof, wo Connie, Bine, Antje und Markus auf die
Tagungscrew trafen, die sich aus Janek, Apu, Stefan, Hollo, Ronny und mir zusammensetzte.
Zu zehnt ging es also los, nicht ohne gleich zu Beginn ein wenig orientierungslos durch die Hamburger Outskirts zu
radeln. Nach etwas mehr als 10 Kilometern waren wir dann schließlich auf dem richtigen Weg und kämpften uns
in Elbenähe dem Tagesziel Geesthacht entgegen. Dabei verzückte uns eine nette Kaltfront mit Dauergetröpfel
und ordentlichen Windböen.
Am Samstagmorgen ging es dann nach reichlichem Frühstück weiter, etwas mehr als 70 km galt es zu
absolvieren. Über Lauenburg und Bleckede ging es mit kräftigem Rückenwind bis Sixte, unweit von
Hitzacker gelegen. Dort nahmen wir Nachtquartier in einem grandiosen Öko-Bauernhof, wo es ein unfassbar
üppiges all-you-can-eat Abendessen gab. Gebratenen Ochsen oder Forelle bis zum Abwinken wurde serviert,
was den Großteil gleich nochmal zu einem nächtlichen Verdauungsspaziergang animierte, teils zu einer
Nachtwanderung ausartend.
Nach dem Frühstück ging es auf die letzten 90 Kilometer, über Dömitz und Lenzen bis
Wittenberge. Mit teils immer noch spürbarem Rücken- bis Seitenwind haben wir schließlich den Bummelzug
zurück nach Leipzig (bzw. Braunschweig) noch mit hängender Zunge erreicht - glücklicherweise, supported
by some rather unexpected "Die Bahn"-Delay.
After all, eine wirklich sehr gelungene Tour, insbesondere dank perfekter Planung von Bine. Der Elberadweg kann dabei ohne
weiteres empfohlen werden und ist mit Sicherheit südlich von Wittenberge ebenso schön.